Heinkel vs III Reichi relvaamet

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andrus
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Liitunud: 02 Juul, 2004 11:39
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Re: Heinkel vs III Reichi relvaamet

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Willy Messerschmitti mälestused hävitajakonkursist:

MESSERSCHMITT: Es ist was dran. Schauen Sie, wie ich die Me 109 entwickelt habe. Ich hatte damals, 1933, für eine rumänische Luftverkehrsgesellschaft ein Flugzeug konstruiert, und da bekam ich von dem damaligen Chef des Technischen Amtes einen Brief, der nicht sehr freundlich war. Ob ich die Zeiten noch nicht erkannt hätte, und wieso ich meinen Stab von 25 oder 30 Leuten damit beschäftige, fürs Ausland zu arbeiten.
SPIEGEL: Das Vaterland rief.
MESSERSCHMITT: Man hat mich nach Berlin kommen lassen und mir gesagt: Wir haben zwar schon drei Firmen den Auftrag für die Entwicklung eines modernen Jägers gegeben, aber wir wären bereit, auch Ihnen noch solchen Auftrag zu geben. Ich habe die Ausschreibung durchstudiert und bin dann wieder nach Berlin gefahren und habe den Herren gesagt, die Bedingungen gefallen mir nicht. Mit so einem Jäger schießen Sie einen Schnellbomber, wie er technisch schon möglich ist und sicherlich auch einmal kommen wird, nie 'runter. Was hat dann der ganze Jäger für einen Sinn.
SPIEGEL: Und was sagte Berlin?
MESSERSCHMITT: Der Generalstabschef Wever, ein sehr kluger Mann, hat befürwortet, daß ich den Auftrag ohne jede Bedingungen bekomme, daß ich ein Flugzeug bauen kann, so, wie ich mir den. Jäger vorstelle.
SPIEGEL: Und dieser Jäger ist dann der Standardjäger der Deutschen Luftwaffe und auch das Vorbild ausländischer Jäger geworden.
MESSERSCHMITT: Als ich die 109 kurz vorm Einfliegen hatte, kam mein Freund Udet zu mir, damals Oberst und Inspekteur der Luftwaffe. Kam zu mir und sagte: Du bringst doch da so einen Jäger 'raus, ich würde mir das gern mal anschauen. Ich habe es ihm gezeigt, und da hat er schon ein sehr komisches Gesicht gemacht. Ein Monteur hat ihm die Klappe aufgemacht, er hat sich 'reingesetzt, die Klappe wurde zugemacht. Udet guckt 'raus, läßt das Dach wieder aufmachen, steigt aus, klopft mir auf die Schulter und sagt: Messerschmitt, das wird nie ein Jäger. Das war ein oder zwei Tage vorm Einfliegen. Wir waren ziemlich down.
SPIEGEL: Was hat ihm denn mißfallen?
MESSERSCHMITT: Das Dach; ein Jagdflieger muß doch die Geschwindigkeit fühlen, sagt er, und über dem vorhandenen Flügel muß noch ein zweiter sein, mit Streben und Drähten dazwischen, dann wird's ein Jäger ... Nach der Flugerprobung hat er seine Meinung schnell geändert.

Der Spiegel 3/1964 http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1964-3.html
Vasta

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